Und über verpasste Chancen, fehlende Bauchmuskeln und Bertolt Brecht sprachen...
Ping, Pong & Prause Spezial: Als wir stolz wie Boll waren!
29.11.2021
Oh my God! Was war das für eine WM und was war das für ein Drama in den letzten beiden Spielen von Boll. Richard und Benedikt lassen diese in vielerlei denkwürdige WM-Premiere in Texas Revue passieren und feiern etwas das alte, junge Bollwerk!
In der dritten Episode der aktuellen Staffel des DTTA-Podcasts haben wir das Privileg, den Vize-Europameister Torben Wosik zu interviewen. Er teilt mit uns die faszinierende Geschichte, wie er als Rechtshänder das Tischtennisspiel mit der linken Hand erlernte und beleuchtet dabei die Unwahrheiten, die im Internet über ihn kursieren.
Alles schaut bereits nach Paris und in der neuen Episode reden Ricahrd Prause und Benedikt Probst gemeinsam mit Timo Boll über alte Zeiten, Karriereenden, Zukunftspläne, Kondomautomaten und Toilettengänge vor wichtigen Spielen. Leider kein schlechter Scherz ist Han Yings Olympia-Aus und die schwierigen Nominierungen im DTTB-Team. Pickepackevolle 73 Minuten - einfach mal reinhören.
Die zweite Ausgabe der 1-Punkt-Tischtennis-WM hat einen prominenten Sieger: Mit Benedikt Duda gewann der große Favorit, der von seinen Gegnern jedoch stark gefordert wurde. In der Vorrunde hatte der Nationalspieler noch zwei Niederlagen einstecken müssen, in der Hauptrunde marschierte er jedoch zum Titel. Den Hauptpreis, eine Reise nach Kreta, gab Duda spendabel weiter.
Dieses Mal erwartet die Hörer eine intensive Folge mit wirklich spannenden und auch kontroversen Themen: Warum gibt es eigentlich wieder einen World Cup und was sollte dieses Spielsystem? Wieso wurde für Olympia nominiert, wie eben nominiert wurde? Wie geht man mit Sportswashing in Saudi-Arabien um und last but not least: die Turnierlizenz. Als kleine Beilage gibt es in den 85 Minuten noch die Kategorien Netzroller und ein paar Taktik-Tipps in der TT-Nerd-Ecke.
Immer wenn Deutschland nicht im Finale steht, dann regelts Geiger. Das gilt mit Ausnahme von den Weltmeisterschaften 2016 in Malaysia zumindest für die letzten 20 Jahre. 2006 und 2008 Vater Michael und 2024 Sohn Christoph, die restlichen sechs Weltmeisterschaften seit 2004 standen immer die deutschen Herren im Endspiel. Für den 31-Jährigen Christoph Geiger war die WM in Busan der Höhepunkt seiner Karriere als Schiedsrichter – aber ein Traum bleibt noch.
WM-Titel Nummer elf in Folge und 23 insgesamt für Chinas Herren-Mannschaft wird der letzte für den großen Meister seines Fachs sein. Nach dem 3:0-Finalerfolg seiner Mannschaft über Frankreich im Endspiel der Welttitelkämpfe in Busan kündigte Ma Long seinen WM-Abschied an. Deutschland war immerhin durch Schiedsrichter Christoph Geiger auf dem Centercourt vertreten.