Frankfurt/Main. Die A-Lizenz-Ausbildung 2024/2025 der Deutschen Tischtennis-Akademie (DTTA) ist seit April in vollem Gange. Insgesamt nehmen 13 Trainerinnen und Trainer aus acht Landesverbänden teil.
Das Teilnehmerfeld der A-Lizenz-Ausbildung ist mit 13 Trainerinnen und Trainern so groß wie noch nie zuvor. Nach dem im letzten Herbst begonnenen Vorbereitungsseminar meldeten sich 19 Teilnehmende zur Eingangsprüfung an, wovon ein Großteil sich über das zweistufige Auswahlverfahren für die Ausbildung qualifizieren konnte. "Das ist die bislang höchste Zahl an Teilnehmenden, was sehr erfreulich ist und sicherlich auch mit der Qualität der B-Lizenz-Ausbildung zu tun hat", sagt René Stork, DTTB-Koordinator für Sportentwicklung sowie Bildung und Forschung.
Unter anderem zählen beispielsweise Bundesstützpunkttrainer Para-TT Andreas Wenzel und Ran Li-Kath, Bundesligaspielerin des ttc berlin eastside, zu den Trainern, die aktuell an der-Lizenz-Ausbildung teilnehmen. Der Start erfolgte im April mit einer Onlinephase, der sich nun Mitte Mai ein erster Präsenzabschnitt im Deutschen Tischtennis-Zentrum in Düsseldorf anschloss. Ausbildungsschwerpunkt der ersten Präsenzwoche waren vor allem tischtennisspezifische Inhalte, unter anderem das im Technik-Lehrplan nachzulesende neue DTTB-Technikleitbild sowie Spielanalysen im Hochleistungssport, aber auch das Thema Aufschlag-/Rückschlagtraining, das von Sportdirektor Richard Prause und Lennart Wehking (Mentor A-Lizenz-Ausbildung) doziert wurde.
Die Teilnehmer an der A-Lizenz-Ausbildung 2024/2025 sind Sebastian Becker (Hamburger TTV), Matthias Geisler, Antonio Golemovic, Christian Joch, Florian Wiesener (alle Bayerischer TTV), Caroline Hajok (TTV Niedersachsen), Michel Ilkenhans (TTV Brandenburg), Maya Kunats, Andreas Wenzel (Thüringer TTV), Ran Li-Kath (Berliner TTV), Maurice Lorenz, Björn Stelting (Hessischer TTV) und Simon Offermann (Westdeutscher TTV).
Zur A-Lizenz-Ausbildung
Die Deutsche Tischtennis-Akademie führt turnusgemäß alle zwei Jahre eine A-Lizenz-Ausbildung durch. Zur Auswahl der Teilnehmerinnen und Teilnehmer findet eine zweiteilige Eingangsprüfung statt. Die A-Lizenz-Ausbildung findet in einem Blended Learning-Format statt, das heißt Onlinephasen und Präsenzabschnitte (mehrtägige Lehrgänge und Praktika), wechseln sich ab. Weiterer Bestandteil der Ausbildung ist ein Videoprojekt, in dem man die Trainingsarbeit mit einem Spieler bzw. Spielerin über mehrere Monate dokumentiert.