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Sabina Surjan gewann den Krimi gegen Mateja Jeger, der ihr Team endgültig auf die Siegerstraße brachte (Bild: Dr. Stephan Roscher).
Böblingen verliert letztes Heimspiel, Jena gewinnt in Dachau

Berlin lässt Weinheim beim Gipfeltreffen keine Chance

Dr. Stephan Roscher 25.03.2024

Böblingen. Viele hatten ein enges, umkämpftes Topspiel in Weinheim erwartet, doch es kam anders: Vor 308 Fans gaben die Gäste aus der Hauptstadt klar den Ton an und haben nach ihrem 6:1-Erfolg gute Karten, die Punktrunde als Nummer eins abzuschließen. Direkt für die Halbfinals qualifizieren werden sich vermutlich aber auch Takahashi und Co. Die SV Böblingen musste in ihrem letzten Bundesliga-Heimspiel nach einer 25-jährigen Erfolgsstory vor guter Kulisse der TTG Bingen/Münster-Sarmsheim zu einem 6:3-Sieg gratulieren. Das ohne seine beiden Topspielerinnen angetretene Team aus Dachau konnte beim 2:6 in heimischer Halle gegen Jena nichts ausrichten.

 

SV Böblingen – TTG Bingen/Münster-Sarmsheim 3:6

165 Zuschauer in der BBG-Arena am Silberweg beim letzten Bundesliga-Heimspiel auf absehbare Zeit. Die Abschiedsvorstellung der SV Böblingen an angestammter Wirkungsstätte war ein Event, das viele mit Wehmut erfüllte.

In sportlicher Hinsicht zog die SV Böblingen den Kürzeren. Das starke vordere Paarkreuz der Schwaben reichte nicht, um der wesentlich ausgeglichener besetzten Mannschaft aus Rheinhessen bis zum Schluss Paroli zu bieten. Zumal die bekanntermaßen doppelstarken Gäste ein rasches 2:0 vorlegten. Qianhong Gotsch (3:0 gegen Elena Kuzmina) und Annett Kaufmann (3:2 gegen Lea Rakovac) konnten ausgleichen, doch im hinteren Paarkreuz blieben die Schwaben ohne Chance. Als die gewohnt starke Lea Rakovac dann auch noch den Krimi gegen „Hongi“ Gotsch gewann, stand es bereits 5:2 für die Gäste. Annett Kaufmann hatte zwar gegen Elena Kuzmina zu kämpfen und musste über die volle Distanz gehen, gewann aber auch ihr zweites Einzel. Doch ihre Schwester Alexandra stand gegen Katerina Tomanovska auf verlorenem Posten, sodass nach zweieinhalb Stunden der Sieger feststand.

Die SVB wird es schwer haben, den letzten Tabellenplatz noch zu verlassen, während die TTG die Play-offs zwar rechnerisch noch nicht sicher hat, nach menschlichem Ermessen aber ziemlich sicher unter den besten Sechs der Liga ins Ziel einlaufen dürfte.

Doch um die aktuelle sportliche Bilanz ging es am Sonntag nicht wirklich angesichts des Böblinger Abschieds von den eigenen Zuschauern nach einem Vierteljahrhundert in der deutschen Topliga. Es war ein äußerst emotionaler Tag. Qianhong Gotsch war sichtlich berührt: „Es hat mir gefallen hier in Böblingen. Ich hatte mit allen eine schöne Zeit. Ich habe immer um jeden Ball gekämpft, damit die Zuschauer sehen, wie schön der Sport ist.“ Ob die 55-jährige Defensiv-Ikone nochmals irgendwo hochklassig aufschlagen wird, blieb offen. Sicher ist aber: „Künftig werde ich auch Lehrgänge geben in Torben Wosiks Tischtennis-Akademie. Wer Lust hat, kann sich anmelden.“ Auch Annett Kaufmann geht mit einem gutem Gefühl: „In den fünf Jahren hier hatte ich keinen schlechten Moment. Ich habe mich hier sehr zu Hause gefühlt, ich mochte diese kleine Familie. Schade, dass es zu Ende geht. Doch wenn sich eine Tür schließt, öffnet sich eine andere.“

Auch Böblingens Erster Bürgermeister Tobias Heizmann war erschienen und sagte: „Eine Ära geht zu Ende. Das Projekt war eine einmalige Leistung, geprägt von einem Namen, Frank Tartsch.“ Der Politiker betonte auch Tartschs immerwährende flexible Zusammenarbeit mit der Stadt und dass das Bundesliga-Team die Stadt Böblingen auf der Landkarte des deutschen Sports sichtbar gemacht habe. Heizmann zuversichtlich: „Die Hingabe innerhalb der Tischtennis-Abteilung für den Sport wird bleiben.“ Auch mancher Zuschauer blickte wehmütig zurück. Der 85-jährige Gerold Pfrommer bekundete: „Die Mädels und Frauen mit ihrer enormen Beweglichkeit und ihrer Rasanz habe ich immer bewundert.“ Gerhard Müller, der sich ebenfalls regelmäßig die SVB-Spiele angeschaut hat, stellte fest: „Es war eine tolle Zeit mit vielen spannenden Spielen und Eindrücken.“

Natürlich kommentierte auch Bingens Vorsitzender Joachim Lautebach das Geschehen rund um die Partie: „Es war insgesamt eine sehr schöne Abschiedsvorstellung von Böblingen, sie haben nochmals an Frank erinnert und es waren auch viele Zuschauer gekommen.“ Zum sportlichen Teil sagte Lautebach: „Es war letztlich der erwartete Sieg für uns, da Böblingen, wie zuvor bekannt, mit Ersatz antreten musste. Im vorderen Paarkreuz waren die Spiele dafür sehr umkämpft. Hier wurde den Zuschauern guten Sport geboten. Lea Rakovac führte gegen Kaufmann bereits 2:0 und verlor noch mit 2:3. Im zweiten Einzel war es umgekehrt. 0:2 hinten und dann 3:2. Auch das Spiel von Elena Kuzmina gegen Kaufmann wurde erst im fünften Satz entschieden.“ Die Play-offs sind der TTG nach zweijähriger „Abstinenz“ nun so gut wie sicher: „Jena könnte uns tatsächlich bei zwei Siegen noch in der Tabelle überholen, doch das wird sehr schwer, da sie unter anderem noch in Berlin spielen, das sich kaum eine Blöße geben wird.“

 

TTC 1946 Weinheim – ttc berlin eastside 1:6

Ein echtes Bundesliga-Highlight vor toller, stimmgewaltiger Kulisse und ein drastisches Endergebnis, mit dem die wenigsten gerechnet hatten. Man war allgemein von einer engen, bis zum Schluss umkämpften Partie ausgegangen, doch die Hauptstädterinnen zogen abgezockt ihr Ding durch und zeigten ungemein stabile Nerven. Sie waren gekommen, um sich für die knappe Hinspielniederlage zu revanchieren und Platz eins ins Visier zu nehmen – und das gelang in eindrucksvoller Manier. Beide Teams waren zu fünft an den Start gegangen, Weinheim in Bestbesetzung, beim ttc eastside fehlte Shan Xiaona. Doch ihre Teamkolleginnen zeigten sich so sehr in Spiellaune, dass das Penholder-Ass an diesem Sonntagnachmittag in sportlicher Hinsicht nicht einmal vermisst wurde.

Mit zwei Vier-Satz-Erfolgen im Doppel durch Nina Mittelham/Britt Eerland und Sabina Surjan/Josi Neumann stellte man frühzeitig die Weichen. Zwar gelang Bruna Takahashi gegen Britt Eerland der Anschluss, jedoch stellte die in Galaform auftrumpfende Nina Mittelham mit einem 3:0 gegen Yuan Wan den alten Abstand wieder her. Mateja Jeger hätte ihr Team erneut heranbringen können, doch ihr Match gegen Sabina Surjan ging nach 2:0-Satzführung noch mit 2:3 verloren – Berlins Serbin siegte mit 17:15 im Entscheidungssatz. Die nur im Einzel als Edeljoker eingesetzte Ding Yaping musste gegen Sophia Klee alles geben, um in drei engen Sätzen zu gewinnen, während die überragende Nina Mittelham anschließend gegen Bruna Takahashi den Sack zumachte – 11:8, 14:12 und 11:7 hieß es am Ende für die Nummer 13 der Welt, die maßgeblichen Anteil am Triumph des ttc eastside hatte.

Weinheims Manager war hin- und hergerissen: „308 Zuschauer, Wahnsinns-Stimmung, und dann 1:6!“ Christian Säger erkannte aber auch die überragende Leistung des Gästeteams aus der Hauptstadt an, wenngleich das Ergebnis zu drastisch ausgefallen sei: „Aber ehrlich. Berlin hat verdient gewonnen. Aber natürlich viel zu hoch. Sophia zweimal 9:9 und jeweils danach vier Kanten- und Netzbälle gegen sie. Mateja mit 2:0 Sätzen vorne und auch noch bei 10:8 im fünften zwei Kantenbälle gegen sich. Aber Berlin war besser und wir sind nicht sehr traurig über die Niederlage. Die Zuschauer waren überragend und auch Alexander Teichmann aus Berlin bestätigte das.“

„So langsam kommen wir in Fahrt und spielen konzentriert die Matches“, freute sich Berlins Präsident. Alexander Teichmann beeindruckte nicht zuletzt, wie das Team auch ohne seine Nummer eins auftrumpfte. „Nina ist derzeit einfach schwer zu schlagen und dass wir im Doppel gut sind, wissen wir“, so Teichmann. „Wir sind jetzt nach Minuspunkten Erster und das wollen wir auch bis zum Ende der Rückrunde bleiben.“

Der TTC 46 Weinheim (17:9 Punkte) hat nur noch die Partie gegen Bingen (07.04.) zu absolvieren, während der Serienmeister (15:7) noch in Kolbermoor (05.04.) und Dachau (07.04.) an die Tische geht und dazwischen auch noch einen Heimauftritt gegen Jena am 06.04. zu bestreiten hat.

 

TSV Dachau 65 – SV SCHOTT Jena 2:6

Die Oberbayern hatten immense Personalprobleme aufgrund der nationalen Einzelmeisterschaften in zahlreichen europäischen Ländern sowie internationaler Turnierverpflichtungen einzelner Spielerinnen. Somit stand letztlich ein Notquartett am Tisch, das sich gegen die in recht starker Besetzung angereisten Thüringerinnen achtbar aus der Affäre zog.

Weder Liu Yangzi noch Sabine Winter standen zur Verfügung. Mit Orsolya Feher und Alina Nikitchanka bildeten zwei Spielerinnen das vordere Paarkreuz, die eigentlich in der Zweitligamannschaft aufschlagen, faktisch aber zum Stamm der ersten Mannschaft gehören. Hinten kam die talentierte Melanie Merk zum Einsatz. Da die eingeplante Theresa Faltermaier kurzfristig erkrankt absagen musste, kam Oberligaspielerin Martina Kraus zum Einsatz.

Jena, das sich nach der Saison aus dem Bundesligatischtennis zurückzieht, ließ den Worten Taten folgen und demonstrierte, dass man sich nicht hängen lässt und in den verbleibenden Spielen alles geben will, um sich fair, sauber und seriös zu verabschieden.

Mit einer 2:0-Führung aus den Doppeln im Rücken, spielten die Gäste locker auf, auch wenn Dachau erstaunlich gut dagegenhielt. Die Siege der erneut im „A-Team“ erfolgreichen Melanie Merk (3:0 gegen Valerija Mühlbach) und von Orsolya Feher (3:0 gegen Haruna Sugita) sorgten dafür, dass die Partie zumindest phasenweise eine gewisse Spannung hatte und nicht gar zu einseitig verlief. Insgesamt waren Haruna Sugita, Shi Qi, Koharu Itagaki und Valerija Mühlbach aber zu stark, um ernsthaft in Gefahr zu geraten. Allerdings war Ersatzspielerin Martina Kraus gegen das 14-jährige Toptalent Itagaki gar nicht so weit von einer Sensation entfernt und konnte immerhin zwei Sätze für sich verbuchen.

In Anbetracht der Personalsituation war Dachaus Trainer Alexander Yahmed alles andere als unzufrieden mit dem Auftritt seines Quartetts. „Es war eine super Leistung der Mannschaft. Am Anfang ein Doppel in fünf Sätzen verloren, dann gewinnt Melanie wieder mal 3:0, also sie nutzt gerade ihre Chancen und hat jetzt beide Einsätze in der 1. Bundesliga mit 3:0 gewonnen - das freut mich und lässt auf mehr hoffen. Dazu kam noch Orsolya mit einem top Tag. Ihr erstes Spiel knapp verloren, das zweite knapp gewonnen, das war schon extrem stark.“ Auch die Ersatzspielerin, normalerweise vier Klassen tiefer im Einsatz, ließ aufhorchen: „Martina spielte gegen Koharu fünf Sätze, das war auch super stark, insgesamt eine super Leistung von meinem Team, ich bin glücklich, wie sie gespielt haben.“ Eigentlich hätte ja die amtierende Deutsche Meisterin Jugend 15 spielen sollen, doch zum Einsatz der jungen Theresa Faltermaier aus dem „B-Team“ kam es aufgrund höherer Gewalt nicht: „Theresa ist leider kurzfristig krank geworden, sie war eingeplant. Schade, aber da hat man keinen Einfluss drauf.“ Abschließend erkannte Yahmed neidlos die tadellose Leistung des Gegners an: „Jena hat verdient gewonnen, sie waren heute klar besser und hier nochmal Glückwunsch von mir.“

"Klar, es war ein Sieg gegen die zweite Mannschaft von Dachau, aber den nehmen wir noch mit", konstatierte Jenas Abteilungsleiter Andreas Amend. "Wir wollen auch in den letzten beiden Spielen mit vier Stammspielerinnen antreten, wobei die Play-offs natürlich kein Thema für uns sind."

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An Ostern pausiert die Liga. Weiter geht es am 5. April mit der Partie Kolbermoor-Berlin, am 6. April empfängt Berlin das Team aus Jena und am 7. April findet die Punktrunde ihren Abschluss mit den Begegnungen Jena-Kolbermoor, Weinheim-Bingen, Dachau-Berlin und Langstadt-Böblingen.

 

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